Toiletten für alle
»changing places«
Baden-Württemberg

Radolfzell ist eine Stadt in Baden-Württemberg.
Radolfzell liegt am Boden-See.
Der Boden-See ist ein sehr großer See in der Mitte von Europa.
Radolfzell ist in der Nähe von Konstanz und Singen.

Viele Menschen kommen nach Radolfzell.
Zum Beispiel:
Zum Einkaufen.
Zum Bummeln durch die Alt-Stadt.
Zum Urlaub machen.

Es gibt in Radolfzell viele Veranstaltungen.
Viele Veranstaltungen sind beim Konzert-Segel.
Dort feiern sehr viele Menschen.

Deshalb sind öffentliche Toiletten wichtig für die Stadt Radolfzell.
Das finden Ober-Bürger-Meister Simon Gröger
und der Gemeinde-Rat.
Deshalb hat der Gemeinde-Rat entschieden:
Es soll neue öffentliche Toiletten geben.

Die alten Toiletten wurden abgerissen.
Und es wurden neue Toiletten gebaut.
Das hat nur 7 Monate gedauert.

Ober-Bürger-Meister Simon Gröger hat bei der Eröffnung gesagt:
Wir haben hier nicht die Spar-Version.
Das heißt:
Wir haben nicht gespart.
Das Geld ist gut angelegt.
Jetzt gibt es auch eine „Toilette für alle“.
Das ist uns wichtig.
Die „Toilette für alle“ ist beim Konzert-Segel
und der See-Bar.

Andrea und Valentina Schweizer wohnen in Stahringen.
Das ist ein Stadt-Teil von Radolfzell.
Sie machen Werbung für „Toiletten für alle“.
Deshalb waren sie bei der Eröffnung dabei.
Andrea Schweizer sagt:
Eine „Toilette für alle“ ist sehr wichtig.
Wir haben uns viele Jahre dafür eingesetzt.
Jetzt gibt es eine „Toilette für alle“.
Das ist gut für die Menschen mit Behinderungen.
Und für ihre Familien.

Der Stadt-Rat Jürgen Keck sagt:
Wir haben viele Jahre den richtigen Ort für eine „Toilette für alle“ gesucht.
Das war sehr schwer.
Jetzt haben wir den richtigen Ort gefunden.
Der Ort beim Konzert-Segel ist genau richtig.
Jetzt können alle Menschen mit Behinderungen dabei sein.
Das ist gut.
Ich freue mich sehr.

Dieter Johne ist der Behinderten-Beauftragte vom Land-Kreis Konstanz.
Er sagt:
Wir haben viele Touristen am Boden-See.
Deshalb ist eine „Toilette für alle“ sehr wichtig.
Es gibt leider nur wenige „Toiletten für alle“ im Land-Kreis Konstanz.
Das muss sich ändern.

Der Landes-Verband für Menschen mit Körper- und Mehrfach-Behinderung
- die kurze Form ist: LVKM -
Der LVKM berät alle beim Bau einer „Toilette für alle“.
Jutta Pagel-Steidl ist die Chefin vom LVKM.
Sie sagt:
Viele Menschen brauchen eine „Toilette für alle“.
Zum Beispiel:
- weil sie eine Behinderung haben.
- weil sie Windeln brauchen.
- weil sie die Windeln wechseln müssen.
Das Land Baden-Württemberg hat 12.000 Euro Zuschuss gegeben.

Eine „Toilette für alle“ ist eine besonders große Rollstuhl-Toilette.
Es gibt viel Platz für Menschen im Rollstuhl.
Und für ihre Assistenz.

Es gibt eine Pflege-Liege für Erwachsene.
Man kann die Pflege-Liege in der Höhe verstellen.
Die Pflege-Liege hat ein Seiten-Gitter.
Man kann das Seiten-Gitter weg-klappen.

Es gibt einen Decken-Lifter.
Man kann mit dem Decken-Lifter jemand vom Rollstuhl
auf die Pflege-Liege heben.
Und wieder zurück.
Es gibt in der „Toilette für alle“ auch ein Hebe-Tuch.

Es gibt einen Windel-Eimer.
Der Windel-Eimer ist luft-dicht.

Es gibt auch eine Dusche.
Die Dusche ist barriere-frei.

Man kann die „Toilette für alle“ immer nutzen.
Man braucht dazu einen Euro-Schlüssel.

Hinweis:
Dieser Text wurde teilweise mit Hilfe von SUMM AI, einer KI-gestützten Technologie, erstellt.

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