Toiletten für alle
»changing places«
Baden-Württemberg

Heidelberg ist eine große Stadt im Norden von Baden-Württemberg.
Die Region heißt Kur-Pfalz.
Heidelberg ist das Zentrum der Kur-Pfalz.

Es gibt schon 2 „Toiletten für alle“ in Heidelberg.
im Zoo.
Im SNP dome.

Jetzt gibt es auch eine „Toilette für alle“ in der Bahn-Stadt.
Im Verwaltungs-Gebäude in der Eppelheimer Straße 13.
In dem Verwaltungs-Gebäude sind verschiedene Ämter.
Die Ämter sind wichtig für Menschen mit Behinderung.
Zum Beispiel:
das Kinder- und Jugend-Amt
das Amt für Soziales und Senioren
das Amt für Chancen-Gleichheit
das Büro von der Behinderten-Beauftragten.
Neben dem Haus ist auch das Versorgungs-Amt.

Stefanie Jansen ist die Bürger-Meisterin von Heidelberg.
Sie hat bei der Eröffnung gesagt:
Die neue „Toilette für alle“ ist ein gutes Angebot.
Das ist ein wichtiger Schritt für Heidelberg.
Heidelberg soll eine inklusive Stadt werden.
Alle Menschen sollen in Heidelberg überall dabei sein.

Christina Reiß ist die Behinderten-Beauftragte von Heidelberg.
Sie sagt:
Die Stadt hat 12.000 Euro für die „Toilette für alle“ bekommen.
Das Land Baden-Württemberg hat uns das Geld gegeben.
Und der Landes-Verband für Menschen mit Körper- und Mehrfach-Behinderung (LVKM) hat uns geholfen.
Und der Vermieter hat uns geholfen.
Deshalb konnten wir die „Toilette für alle“ bauen.

Menschen mit Behinderung sollen überall mitmachen können.
Es gibt in der Alt-Stadt noch Barrieren.
Diese Barrieren müssen weg.
Das ist nicht einfach.
Wir wollen auch in der Alt-Stadt
eine „Toilette für alle“ bauen.
Wir haben aber noch keinen Platz dafür gefunden.

Eduard Göbel ist extra aus München gekommen.
Er arbeitet für den Vermieter DW Real Estate.
Er wusste nicht, was eine „Toilette für alle“ ist.
Christina Reiß hat ihm gesagt,
was das ist.

Eine „Toilette für alle“ ist eine besonders große Rollstuhl-Toilette.
Es gibt viel Platz für Menschen im Rollstuhl.
Und für ihre Assistenz.

Es gibt eine Pflege-Liege für Erwachsene.
Man kann die Pflege-Liege in der Höhe verstellen.
Die Pflege-Liege hat ein Seiten-Gitter.
Man kann das Seiten-Gitter weg-klappen.

Es gibt einen Decken-Lifter.
Man kann mit dem Decken-Lifter jemand vom Rollstuhl
auf die Pflege-Liege heben.
Und wieder zurück.
Es gibt in der „Toilette für alle“ auch ein Hebe-Tuch.

Es gibt einen Windel-Eimer.
Der Windel-Eimer ist luftdicht.

Eduard Göbel sagt:
Wir haben sofort gewusst:
Wir wollen die „Toilette für alle“ in Heidelberg unterstützen.
Wir wollen diese „Toilette für alle“ als Beispiel nehmen.
Wir wollen das auch in anderen Häusern in Deutschland machen.

Dr. Marilena Geugjes ist eine Politikerin.
Sie ist Land-Tags-Abgeordnete in Heidelberg.
Sie sagt:
Inklusion heißt:
Alle Menschen sollen überall mit-machen können.
Dafür muss man etwas tun.
Man darf nicht nur darüber reden.
Barriere-Freiheit ist ein Grund-Recht.
Es muss viele „Toilette für alle“ geben.

Jutta Pagel-Steidl ist die Chefin vom Landes-Verband für Menschen mit Körper- und Mehr-Fach-Behinderung Baden-Württemberg.
Die kurze Form ist: LVKM BW.
Sie sagt:
Die Stadt Heidelberg hat das sehr gut gemacht.
Und sehr schnell.
Es hat nur 3 Monate gedauert.
Von der Planung bis zur Eröffnung.

Frau Pagel-Steidl sagt:
Bitte helfen Sie mit.
Es muss mehr „Toiletten für alle“ geben.
Wir können das gemeinsam schaffen.

Man kann die „Toilette für alle“ nutzen:
Montag bis Donnerstag: 8 Uhr bis 16 Uhr
Freitag: 8 Uhr bis 13 Uhr.
Man braucht dazu einen Euro-Schlüssel.

Hinweis:
Dieser Text wurde teilweise mit Hilfe von SUMM AI, einer KI-gestützten Technologie, erstellt.

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